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BERICHT ZU DEN SCHWEISSPRÜFUNGEN IM OKTOBER & NOVEMBER 2018


Nachdem bei den letzten Prüfungen, die wir ausgerichtet haben, zu viele Hunde und die Kennzeichnungen der Fährten von den Richtern beanstandet wurden, haben wir uns bei dieser Prüfung besser organisiert. Unter anderem wurde jede Fährte mit einer anderen Farbe gekennzeichnet. Außerdem haben wir nun weniger Hunde zugelassen und dafür aber zwei Prüfungen kurz hintereinander veranstaltet. In Summe lief so Vieles besser und vor allem ruhiger ab.

Nach vielen Übungstagen mit unseren Hunden, kam nun am 27.10.18 der erste Prüfungstag. Dieses Mal war es eine Prüfung mit 40h Fährte und Brauchbarkeit. Gemeldet waren vier Teckel für die 40h Fährte und drei Hunde für die Brauchbarkeit. Da bei Prüfungen des DTK nun auch Terrier teilnehmen dürfen, haben wir diese nun auch gelegentlich, wie schon bei unserem Wassertest, mit dabei. Für die Prüfung der Brauchbarkeit gelten noch einmal anderen Regelungen und so werden hier die Ergebnisse nicht vom DTK in der Ahnentafel eingetragen, sondern in ein eigenes Heft des VJP. Mit dem Wetter hatten wir Glück, auch wenn es etwas stürmisch war. Wir trafen uns zu früher Morgenstunde um 8 Uhr am Ortsausgang Richtung Genshagen, um von dort, den Wald umfahrend, zu unserem Sammelpunkt zu gelangen. Dort wurden die Papiere gemacht und es gab Kaffee sowie Brötchen und köstliche Leckereien aus der Produktion von Eva-Maria Hansen. Bei dieser Prüfung waren folgende Richter bei uns:

Frau Ingeborg Lompa
Frau Christiane Polawski
Frau Petra Tersch

Prüfungsleiter war Herr Krohne

Nachdem Ahnentafeln, Chipnummern, Impfbücher und Jagdscheine kontrolliert waren, zogen alle ihre Fährtenlose. Begonnen wurde mit den kürzeren 20h alten Fährten der Brauchbarkeitshunde und anschließender Leinenführigkeit im Gehölz. Teilnehmer waren:

Herr Sven Herrmann mit Border Terrier Hündin Xelsa of Bordercountry
Herr Sven Herrmann mit Border Terrier Hündin Babis vom Kattenacker
Frau von Godin mit Kurzhaarhündin Agathe vom Pelzner Hof

Agathe musste keine Schweißarbeit machen, da sie schon eine bestanden hat und musste daher nur Leinenführigkeit sowie das später stattfindende Treiben mit Schußabgabe absolvieren. Beide Border-Terrier liefen die Fährten exzellent, trotz abgehendem Damwild und ließen sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Die Leinenführigkeit verlief auch bei allen dreien gut. Nun hatten die Drei erst einmal Pause, denn das Treiben sollte erst am Ende des Prüfungstages stattfinden.Gemeldet für 40h Fährte waren folgende Teckel:

Maria Timmermann mit Quirin von Bretano
Eva-Maria Hansen mit Ulexus vom Odinsee
Dr. Wilhem Jahns mit Alfons vom Pelzner Hof
Bernhard Müller mit Dachs vom Georgenhof

Allen Besitzern schlug das Herz und die Anspannung war groß. Die Hunde waren da wesentlich lässiger und freuten sich auf die Arbeit. Was waren wir erleichtert, wenn wieder einer der Teilnehmer mit Bruch am Hut zurückkam. Bis auf einen Prüfling, dem die frischen Fährten des Damwildes wesentlich besser gefielen, waren alle erfolgreich. Frau Timmermann mit Quirin wurde Tagessiegerin. Nun folgte noch als Abschluss, das Treiben für die Brauchbarkeit. Die drei Prüflinge wurden mit Besitzer am rechten Rand eines Waldstücks, in Abständen abgestellt und die Treiber gingen nun laut rufend sowie gegen die Bäume schlagend durch das Holz. Währenddessen mussten die Hundebesitzer zweimal in Abständen schießen. Alle drei Hunde bestanden auch diesen Teil. Kurz nach vierzehn Uhr waren wir fertig und zum Ausklang ging es noch zum Essen beim Italiener in Großbeeren.

Unsere zweite 40h Schweißprüfung mit Brauchbarkeit fand eine Woche später am 03.11.18 statt. Die Organisation war in nun geübter Manier identisch, nur die die Richter und Teilnehmer waren freilich andere. Richter waren die Folgenden:

Frau Stürmer
Herr Siegmann
Herr Schupetta

Die Prüfungsleitung hat kurzer Hand Frau Stürmer übernommen, nachdem Herr Krohne kurzfristig verhindert war.

Für die Brauchbarkeit hatten gemeldet:

Herr Rogasch mit Rauhaarrüde Falco vom Linteler-Forst FCI
Frau Claudia Britze mit Norfolk Terrier Britzes Best Sunflower
Frau Dr. Stefanie Pfennig mit Bayerischem Gebirgsschweißhund Erna Grodziskich Borow

Alle drei Hund bestanden die drei Teile der Brauchbarkeit.

Für die 40h Schweißprüfung waren folgende Hunde gemeldet:

Frau Viktoriya Fomenko mit Ezzo vom Linteler Forst, Rauhaarteckel
Frau von Godin mit Arek vom Schöbendorfer Busch, Rauhaarteckel
Frau Karin Kobart mit Nelia vom Odinsee, Rauhaarteckel
Herr Sven Herrmann mit Xelsa of Border Country, Border Terrier

Diese Hunde bestanden alle mit dem ersten Preis! Arek (Fritzi) wurde Tagessieger. Jede Fährte, jeder Hund wäre eine Geschichte wert. Jedes Mal ist es ein Erlebnis dabei zu sein!

Gegen 15 Uhr ging es zu einem griechischen Restaurant in Großbeeren.

Ich möchte mich herzlich bedanken für die netten Helfer, besonders bei Karin Kobart für die Betretung mit Rat und Tat, aber vor allem auch bei Sven Herrmann für die große Hilfe die er geleistet hat! Auch Rolf Schmeske, der mit seiner kleinen Rauhaarhündin Jojo ständig hilfsbereit da war, danke ich!

Die Prüfungen sind diesmal wirklich gut gelaufen und wir freuen uns schon auf die Nächsten! Nachwuchsteckel gibt's ja auch und die sollen auch ihr Können zeigen.

Bis zum nächsten Mal
Eure Michaela


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